Der öffentliche Verkehr ist mit der Schweiz überhaupt nicht zu vergleichen. In und um Seattle hat es zwar überall Busse und man kommt fast überall hin, die Reise dauert aber dafür eine halbe Ewigkeit. Das Schienennetz ist sogut wie inexistent. Zur Zeit gibt es zwei Linien:
Der Rest der Stadt ist lediglich mit Bussen, die einige Jahre alt sind, ereichbar.
Ich habe mich daher entschieden schnellstmöglich ein Auto zu mieten. Heute Vormittag bin ich dann auch gleich ins Stadtzentrum gefahren und habe mich dort etwas umgesehen.
Downtown Seattle ist relativ klein (die Stadt selbst hat gerade mal 620’000 Einwohner). Ein Rundgang zu Fuss dauert etwa 2-3 Stunden.
Das Stadtzentrum besteht hauptsächlich aus Wolkenkratzer.
Die Architektur einiger Hochhäuser ist ziemlich eindrücklich.
Auch die Zentralbibliothek fällt durch eine spezielle Architektur auf.
In der Nähe des Ufers befindet sich der “Pike Place Market”.
Eine der eindrücklichsten und wohl ekligsten Sehenswürdigkeiten der Stadt ist die “Seattle Gum Wall”. Sie befindet sich unter dem “Pike Place Market” beim “Market Theater” in einer kleinen Gasse.
Gäste des Theaters haben beim Anstehen ihre Kaugummis an die Hauswand geklebt. Die Mitarbeiter des Theaters entfernten zu Beginn die Kaumasse regelmässig. Nach einiger Zeit haben sie aber aufgegeben. Seither wird die “Gummiwand” immer grösser und dicker.
Am Ende meiner Tour bin ich dann noch auf das Seattle Art Museum gestossten. Der Arm mit dem Hammer bewegt sich stetig auf und ab.
Zum Schluss bin ich dann noch mit dem Auto mehr oder weniger blind durch die Gegend gefahren und konnte so die Stadt aus einer anderen Perspektive betrachten.
Find Me